… aber wir haben (noch) keine weiteren Briefe oder Tagebücher gefunden. Heinrich Birkenbihl hat mit mehreren Verletzungen den ersten Weltkrieg als einfacher Soldat überlebt. Er starb dann Anfang 1945 im Alter von 58 Jahren einen sinnlosen Tod in der Eifel — für einen bereits verlorenen Krieg — und wurde dort auf dem Soldatenfriedhof in Kelberg beerdigt. Ich habe ihn nie kennen gelernt.
Die Tagebücher und Briefe sind keine Literatur, sie spiegeln aber den täglichen Kampf mit Resignation, Sinnlosigkeit, Gefahr, Leiden und Langeweile wider und schon beim Lesen hat man das Gefühl, dass es kein Ende nehmen will. Seit Jan. 2014 habe ich in 100jährigem Abstand das veröffentlicht, was Heinrich Birkenbihl als Zeitzeuge und Betroffener geschrieben hat. Hier endet es.