Witterung wie vor. 6 Uhr Wecken. Jetzt sind die Tage der Ruhe anscheinend wieder vorbei. 10:10 Antreten, 10:30 Abmarsch über Perthaucourt, Fresnoy le Petit, Fayet nach St.Quentin (10 km) . Ankunft dortselbst am Kanal 12:50. Dortselbst Beköstigung durch Feldküche. Weitermarsch zum Bahnhof 2:30, Abfahrt 3:20 über Tergnier, Chauny bis Baboeuf (Kriegsrampe). Ankunft dortselbst 5:20 Uhr. Weitermarsch 5:30 durch Noyon, eine schöne Stadt circa 20000 Einwohner, über Genvry nach Beaurains (15 km), Ankunft dortselbst 8:30 und Ortsunterkunft daselbst. Massenquartier unterm Dach. Einen schönen Stich verdrückt diesen letzten Marsch, der reinste Eilmarsch im Dunkeln. Schöner Friedenstermin.
Archiv: 1915-11
Tagebuch 10.11.1915
Witterung dieselbe. Etwas Dienst und Apells tagsüber.
Tagebuch 9.11.1915
Witterung wie vor, mit Anbruch der Dunkelheitt Regen. Tagsüber etwas Klimbim nicht so wichtig.
Tagebuch 8.11.1915
Witterung wie vor. 4 Uhr Wecken, Große Übung, 5:15 Antreten, Rückkeher 2:30 Uhr. Sonst weiter nichts von Bedeutung.
Tagebuch 7.11.1915
(Sonntag). Witterung dieselbe, kolosal neblig fast den ganzen Tag. Vormittags Schießen (7, 8, 5,) und Apell, nachmittags weiter nichts.