Tagebuch 16.3.1915

Witterung wie vor, Dienst wie gewöhnlich. Abends 9-11 und von 3-4 ½ Beobachtungsposten. Dann wurden wir von der 12/81 abgelöst und rückten, nach 10 tägiger Dauer im Schützengraben, zurück nach dem ½ Stunde rückwärts liegenden Villers zur Gefechtsreserve. Wir bezogen Alarmquartiere in den Kellern des Schlößchens daselbst. Die Nacht war ziemlich finster und ruhig. Hubert Herboldheimer 8/80 in Andechy gefallen, Rückenschuß. Friede Ihm.

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