Tagebuch 17.2.1915

Witterung trübe später Regen. die 11.Komp. erhielt schon in früher Morgenstunde einen Verwundeten, Gesichtsschuß. 8 Uhr Kaffeeholen, Gewehrreinigen und Revierreinigen und schon mussten wir gegen 9 Uhr wieder im Laufschritt Deckung suchen, da die Franzmänner wieder anfingen mit Liebesgaben zu werfen in amerikanischer Größe. Des Mittags wurde dasselbe wiederholt. Es war noch etwas Arbeitsdienst. 9-10½ , 1½-3 und von 6-7 Beobachtungsposten. Des Nachts herrschte ziemlich Ruhe, regnete von Anfang feste hörte aber gegen Mitternacht auf. Dritter Umzug, umgezogen in Villa Gemütlichkeit.

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