Tagebuch 12.4.1915

Witterung und Arbeitsdienst wie vor. Von 2-3 und nachts von 12-2 Beobachtungsposten. Um 3:45 wurden wir abgelöst durch 1/81. und rückten nach 21tägiger Dauer im Schützengraben zurück in Ruhe nach Roye, wo wir un 5:15 Uhr ankamen. Die Nacht verlief wie die Vorhergehenden ruhig und sternenklar. Wieder eine Spanne in diesem bewegten Zeitalter dahin. Bis hierhin hat’s mit Gottes Hilfe gut gegangen. Hoffen wir für die Zukunft das Beste. Gott mit uns.

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